Inzwischen ist auch bei mir die Herbststimmung angekommen. Draußen wird es Tag für Tag kühler, sodass meine Sommerkleidchen endgültig von den ersten Pullovern abgelöst wurden. Während des Aufräumens und Umsortierens meines Kleiderschrankes fiel mir auf, wie viele faire Marken sich inzwischen schon bei mir tummeln. Dabei entdecke ich zurzeit immer wieder tolle neue nachhaltige Marken mit sehr unterschiedlichen Farben, Formen und Stils. Meine Lieblinge möchte ich euch hier in dieser kleinen Übersicht einmal vorstellen:
Einen Ratgeber zu fairer Unterwäsche gibt es übrigens schon länger auf dem Blog. Er ist hier zu finden.
Basics
Basics gehören wohl in jeden Kleiderschrank und lassen sich unglaublich toll kombinieren. Ob mit Cardigan, Blazer oder Kleid – ein paar schlichte und gut sitzende Oberteile dürfen nicht fehlen. Gute Ansprechpartner für Basics sind:
⇒ Funktion Schnitt
⇒ Honest Basics
⇒ Grundstoff
⇒ Grüne Erde
⇒ LIVING CRAFTS
Print-Shirts
Manche Dinge möchte man nicht nur sagen, sondern den Leuten täglich unter die Nase halten. So besitze ich zum Beispiel ein T-Shirt mit der Aufschrift „Plastic is not fantastic“ von recolution. Auch die T-Shirts mit der Aufschrift „we not me“ von dariadéh enthalten eine unglaublich wichtige Botschaft. Weitere tolle Statement-Shirts findet ihr zum Beispiel hier:
⇒ hey soho
⇒ Mit Ecken und Kanten
⇒ kippie berlin
Bedruckte Hemden und Blusen zu finden ist im Fair Fashion Bereich schon schwieriger, aber es gibt eine tolle Marke namens Brava Fabrics, die genau darauf ihren Schwerpunkt gesetzt hat. Dabei erzählt jeder Druck auf jedem Kleidungsstück eine kleine Geschichte.
Meine absoluten Favouriten
Weitere Marken, die man kennen muss:
⇒ People Tree
⇒ JAN´N JUNE
⇒ bleed
Außerdem vorbeischauen solltet ihr bei dem kleinen Label tiija, welches wunderschöne Kleider, Blusen und Pullover fertigt, die elegant und zeitlos sind.
Die Firma Armedangels gehörte früher auch zu meinen Lieblingen. Allerdings kann ich sie zur Zeit nur noch eingeschränkt empfehlen, weil insbesondere die Qualität von T-Shirts echt gelitten hat.
Hosen
Ich besitze genau 4 paar Jeans: 2 kurze Modelle für den Sommer und 2 lange Jeanshosen für die kälteren Tage. Gekauft habe ich die Mehrheit bei Kings of Indigo. Ansonsten gibt es noch einige andere faire Hosenhersteller, bei denen sich das Anprobieren definitiv lohnt. Gerade bei Hosen finde ich es unglaublich schwierig etwas Passendes zu finden, weshalb eine große Auswahl nicht schaden kann:
⇒ MUD Jeans
⇒ Wunderwerk
⇒ Kuyichi
⇒ Nudie Jeans
faire mode ist definitv die einzige option wenn kleidung neu gekauft wird. noch lieber kaufe ich jedoch secondhand ein – denn auch fair gehandelte biobaumwolle verbraucht unnötig viele ressourcen. jeden tag werden in den niederlanden 16 tonnen kleidung weggeworfen..das ist himmelschreiend und da kann man nur mit wiederverwertung gegen ansteuern. eine loesung fuer jeden und fuer immer ist secondhand aber natuerlich nicht denn irgendwo muss die secondhandkleidung ja auch herkommen 😉
Hey!
Eine super Einstellung! Ich kaufe auch gerne Second Hand, gerade bei Jacken werde ich schnell fündig. Mit Hosen finde ich es schon schwieriger. Gleichzeitig ist es mir aber auch wichtig faire Marken und den Anbau von Biobaumwolle zu unterstützen, weshalb ich auch neue Kleidungsstücke kaufe. Diese macht laut Greenpeace leider erst knapp 1% der gesamten Baumwollproduktion aus.
Liebe Grüße
Tati
Danke für die super Zusammenstellung. Hilft mir sehr! Ich bin aktuell auf der Suche nach einer neuen Jeans. Ich hatte bisher welche von Armedangels, bin aber mit der Qualität nicht 100 % zufrieden. Ich werde mir mal die Marken anschauen, die du hier genannt hast.
Liebe Grüße
Anja
Hallo Anja,
freut mich, dass dir der kleine Ratgeber weiterhilft. Das mit Armedangels ist wirklich schade, da ich selber einige Hosen von denen besitze und wirklich sehr zufrieden bin.
Liebe Grüße
Tati