Den Inhaltsstoffen auf der Spur

Jetzt ist zwar erstmal Frühling, aber über die passende Sonnencreme für die noch wärmeren Temperaturen habe ich schon nachgedacht. Das kann daran liegen, dass unser Sommerurlaub jetzt feststeht: 2 Wochen durch Lettland und Litauen mit Karl-Heinz. Sonnencreme in einer Glasflasche oder im Edelstahltiegel habe ich bis jetzt nur im Internet entdeckt und da für weltfremde Preise von 30-40€. Für eine Sonnenmilch?!?! Nein danke! Vor selber machen habe ich großen Respekt, weil meine Haut sehr schnell sehr rot wird und ich einen Sonnenschutz von 20 oder 30 wirklich brauche!

Deshalb war ich bei Rossmann, um die am wenigsten schädlichste Sonnenmilch zu finden. Dafür benutze ich eine App namens Codechecker, die echt spitze ist. Mit Hilfe des Produktcodes ruft die App die Inhaltsstoffe des Produktes ab. So habe ich in Sekundenschnelle eine Einschätzung ob die Inhaltsstoffe bedenklich oder unbedenklich sind. Natürlich hilft da auch ein Blick aufs Kleingedruckte aber durch die ganzen Abkürzungen und englischen Begriffe steigt nun wirklich keiner durch. Ich bin schon immer super happy wenn ich erkenne ob zu den Inhaltsstoffe Microplastik gehört oder nicht.

Hier mal ein Beispiel einer Sonnenmilch die ich überprüft habe:

– Screenshots der App CodeCheck-

Die Sonnencreme von Alterra ist zwar Naturkosmetik aber enthält Nanopartikel. Diese winzigen Partikel vermeide ich lieber, da es nicht auszuschließen ist, dass sie bei kleinen Verletzungen in die Haut eindringen können.

Herkömmliche Sonnenmilch enthält oftmals neben Mikroplastik oder Palmöl hormonell wirksame Stoffe. So wurde bei Tieren entdeckt, dass sich deren Geschlechtsteile aufgrund hormoneller Störungen verändern. Wer mehr darüber lesen möchte, dem kann ich einen interessanten Beitrag von wastelandrebell empfehlen!

So ganz entscheiden habe ich mich jetzt noch nicht für eine Sonnencreme, da ich mit der Plastikverpackung noch so meinem inneren Konflikt habe. Zur Zeit tendiere ich aber zu einer Sonnencreme von Weleda, die letztens von Utopia getestet wurde. Diese enthält wenigstens von den Inhaltsstoffen weder Plastik noch Nanopartikel. Ich hab die Sonnenmilch auch gleich über Codecheck überprüft und siehe da sie enthält nur unbedenkliche Inhaltsstoffe.

Trotzdem die eine GUTE Sonnencreme ohne Plastik habe ich leider noch nicht entdeckt. Vielleicht liest das ja jemand, der einen guten Tipp für mich hat. Bis dahin suche ich fleißig weiter – ein paar Monate bis Sommer habe ich ja noch.

Update Sommer 2018: Inzwischen habe ich diese Sonnenmilch für mich entdeckt.

2 Replies to “Den Inhaltsstoffen auf der Spur

  1. Wir haben die Sonnencreme von Weleda gekauft die ist auch erst neu im Sortiment und finde die auch in Ordnung, der einzige Nachteil ist das diese Sonnencreme einen weißen Film hinterlässt aber ansonsten ist diese die beste Wahl. LG 🙂

    1. Von der weißen Deckkraft habe ich schon gehört und ich bin mir noch nicht sicher wie sehr es mich stören wird. Solange ich aber keine andere Alternative gefunden habe tendiere ich auch zu der Creme von Weleda. Mit der merkt man wenigstens wo noch Sonnenmilch auf dem Körper fehlt 😁

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