Mein Shoppingverhalten hat sich in den letzten Jahren ganz schön verändert. Wo ich früher die Schaufenster der großen Modeketten liebte und mich im Urlaub auf neue Klamottenläden freute, suche ich inzwischen lieber in den kleineren Gassen. Ich freue mich über Gemüsemärkte oder einheimische Kunsthandwerke. Und ich hätte es nie gedacht – ich liebe inzwischen nicht nur prunkvolle Antiquitätengeschäfte sondern auch vollgepackte Second-Handgeschäfte.
Feinkostgeschäfte sind mein Paradies beim plastikfreien Einkaufen. Dabei wusste ich schon das gerade die Franzosen gutes Essen lieben. Jetzt weiß ich aber erst WIE doll sie gutes Essen lieben. Einmal in der Altstadt von Nizza umgeguckt und schwups schon stolpert man über Geschäfte voll Pesto, Honig und Gewürzen. Ich glaube ich muss gar keine Adressen nennen, sondern einfach nur den Tipp geben: Besucht die Altstadt – ihr werdet viele unverpackte Leckereien entdecken. Besonders um die Straße Rue Pairoliere findet man viele tolle Geschäfte.
Hier mal eine kleine Auswahl:
Berenice et Eglantine:
Hier verbirgt sich ein niedlicher Seifengeschäft mit einer gigantischen Auswahl. Auch schöne Geschenke wie z.B. Seife zum Hinhängen oder besondere Handcreme findet man hier.
Eine ganze Ecke ist der Firma Lamazuna gewitmet. So bekommt man hier feste Zahnpasta ( nicht empfehlenswert ) oder Deo, aber auch Bambuszahnbürsen und Shampoo.
Adresse: 35 rue Pairolière, 06300 Nizza.
L’escale des pirates:
Nichts als Süßkram gibt es hier. Ob Saures, Lakritze oder oder. Ich denke in diesem Laden wird jeder fündig. Alle Sorten sind unverpackt. Einzig die Preise haben mich gestört. 2,90€ für 100g fande ich sehr teuer…
Adresse: 11 Rue Pairolière.
Auch in den Geschäften nebenan kann man wunderbar unverpackt einkaufen. Hier gibt es ähnlich wie auf dem Markt in Nizzas Altstadt Tees und Gewürze zum Abfüllen. Wie man sieht: Einkaufen kann man in Nizza ohne Probleme vollkommen verpackungsfrei.
Zum Abschluss entdeckte ich neben Lavendelsäckchen und Seifen sogar tolle Naturschwämme. Man muss nur seine Augen offen halten. Empfehlen kann ich auch ein Besuch auf dem Markt – mehr dazu hier.
