Es geht auch ohne Fast Faishon

Mein Vorsatz für das Jahr 2018 war keine Kleidung zu kaufen.

Naja ich habe es exakt bis Mai geschafft. Dann entdeckte ich ein T-Shirt und nach langem Überlegen kaufte ich es. Somit komm ich von meinen Vorsatz keine Kleidung kaufen zu meinen nächsten Vorsatz: nur noch nachhaltge Kleidung zu kaufen.

Das T-Shirt, welches mich in Versuchung gebracht hat, hat den passenden Aufdruck: Plastic is not fantastic. Eine starke und passende Botschaft wie ich finde. Darüber sieht man einen Fisch, der in einer Plastikflasche steckt. Ich könne jetzt ausschweifend interpretieren, was das genau zu bedeuten hat, aber ich glaube die Kernbotschaft ist allen klar. Plastik ist umweltschädlich und hat gerade im Meer nichts zu suchen. Der Aufdruck ist aber nicht das einzig Gute an dem T-Shirt. Es entstammt nämlich einen kleinem Modelabel namens recolution aus Hamburg, was faire Biokleidung herstellt. Tschüss Fast Faishon. Nachhaltige Kleidung ist zwar teurer als zum Beispiel Kleidung bei H&M (ich habe knapp 30€ für ein T-Shirt bezahlt), aber dafür nicht mit Chemie vollgepumpt. Auch kann ich es einfach nicht mehr verantworten, dass Näherin in Bangladesh für einen Hungerlohn meine Kleider nähen und die Abwasser ungefiltert in den nächsten Fluss wandern. Und die Liste geht noch weiter…

Leider denken immer noch zu viele Menschen nicht über Nachhaltigkeit oder die Arbeitsbedingungen in anderen Ländern nach. Andere Länder sind ja soo weit weg.

Was zählt sind leider zu oft der Markennamen oder der Preis.

An dieser Stelle möchte ich einen wachrüttelnden Film empfehlen. The true cost zeigt das Ausmaß der Fast Faishon Industrie und was es bedeutet bei H&M schnell noch ein T-shirt für 10€ zu kaufen.

Filmempfehlung:

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