Mit gutem Gewissen in die Uni

Mein Schülerkalender war in meiner Schulzeit mein wichtigster Begleiter. Er wurde jedes Jahr aufs Neue ausgesucht und dekoriert. Jedes Jahr suchte ich die Geschäfte nach DEM EINEN Kalender ab. Seit meiner Studienzeit gibt es diese wichtige Auswahlverfahren nicht mehr. Nicht weil ich mir nicht mehr jede Kleinigkeit aufschreibe – ich könnte das Planen niemals aufgeben!!!!!!!! Sondern ganz einfach, weil ich jetzt einen Planer und Kalender für alle kommenden Jahre habe. Ein perfekter Planer für immer also. Mein Kalender der Marke Filofix wird jedes Jahr aufs Neue wieder mit viel Liebe gestaltet, nur das die äußere Hülle immer gleich bleibt. So muss ich nur die Einlagen (Kalenderblätter) neu kaufen und spare viel Müll. Und ehrlichgesagt ist es sogar eine Befreiung schon in diesem Jahr zu wissen, dass ich auch einen tollen Kalender für nächstes Jahr habe.

Aber das ist nicht die einzige Möglichkeit die ich für mich gefunden habe um Müll zu sparen. Da wären die kleinen Kniffe die man in sein Studienleben einbauen kann.
⇒Doppelseitiges Beschreiben von Papier sollte dabei selbstverständlich sein.
⇒Oder noch besser, wenn man nur am Laptop in der Vorlesung mitschreibt.
Zu diesen Menschen gehörte ich aber nicht. Ich brauch es altmodisch. Dafür nutze ich aber brav Recyclingpapier und ich hab eine Schmierzettelsammlung.

Update August 2018: Anscheinend bin ich doch nicht so altmodisch. Inzwischen nutze ich ein Tablet zum Mitschreiben.

Auch beim Schreiben habe ich meine Ausrüstung minimiert. Warum soll ich mich auch mit mehreren drittklassigen Kugelschreibern rumärgern? Ich besitze genau zwei – einen Schwarzen für meinen Planer und einen Blauen zum Texte schreiben. Beide sind perfekt und wenn sie einmal nicht mehr schreiben kaufe ich mir eine neue Nachfüllmiene und schmeiße nicht den kompletten Stift gleich weg

Zum Thema Stifte:

 Ich erkläre hiermit Bundstifte wieder für super cool.

⇒Sie gehören nicht nur in die Grundschule sondern auf jeden guten Schreibtisch und ersetzen an dieser Stelle jeden billigen Textmarker. Und ganz ehrlich bei mir wurden die Spitzen er gelben Textmarker eh immer voller Tinte. Meinem alten Füller habe ich übrigens auch noch. Mit dem schreibe ich ganz klassisch meine Glückwunschkarten.

Klebezettel.

Ich liebe sie. Ihnen verdanke ich so einige meiner guten Noten. Nur: es müssen nicht die teuren, eingefärbten, in Plastik verpackten Post-its sein!!! Kleine Zettel, die aus einem A4 Blatt geschnitten wurden tun es genauso gut. Und ein Buch muss auch nicht auf jeder Seite ein kleines Zettelchen kleben haben. Wir nannten sowas früher Lesezeichen und die gibt es nicht nur in der Wegwerfvariante.

Wahrscheinlich gibt es noch 1000 weitere nachhaltige Tipps um sieben Schul- / Uni- / Arbeitsalltag grüner zu gestalten. Ich werde weitere sammeln.

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